Zum eigentlichen Problem: vor fast 4 Wochen hatte Pepe ja plötzlich Durchfall (ich dachte zuerst, er verträgt das tägliche Rimadyl nicht mehr), hatte aber vorsichtshalber eine Kotprobe von 3 Tagen zur TÄ gebracht mit dem Ergebnis, dass er Giardien und Peitschenwürmer hätte

So weit, so schlecht: Panacur verabreicht über 4 Tage, dann nach 2 Wochen nochmal wiederholt. Abgewartet was passiert - es war mal besser, mal schlechter bis zu diesen grausamen Nächten letzte Woche, als ich dann dachte "jetzt gibt er den Löffel ab". Mein armer Hund hatte Bauchweh ohne Ende , konnte nicht schlafen, hechelte und keuchte die Nächte durch, liess sich sogar freiwillig das Bäuchlein massieren

Seit letzten Freitag bekommt er also Metronidazol (was blieb anders übrig, es ist das einzige Medi gegen diese Einzellerparasiten, und die müssen ja nun mal raus aus dem Hund) - leider verträgt er es überhaupt nicht und hat weiterhin Dünnpfiff. Anders als vorher, immerhin... aber trotzdem bringt es Situationen, die traumhaft sind: ich stehe also nachts oder frühmorgens im Pyjama mit Gummihandschuhen, großen Mülltüten und Küchenrollen bewaffnet im Garten, um seine Hinterlassenschaften schnell wegzuräumen (hoffe aber, dass sie jetzt nicht mehr so hoch infektiös sind, dass unsere anderen Hunde oder er selbst sich nicht immer wieder reinfizieren).
Aber das alles ist ja nicht so schlimm. Wenn wir bloß endlich wieder "normale Verdauung" hätten! Er war durch den lang andauernden Elektrolytenverlust so schwach, dass er sich kaum noch bewegen konnte

